Schlafstörungen bei Kindern: worauf sollten Eltern achten?
Schlaf – unerlässlich für die kindliche Entwicklung, das Immunsystem und die emotionale Gesundheit. Doch nicht alle Kinder schlafen ruhig: Manche wachen nachts auf, andere können lange nicht einschlafen, wieder andere haben Albträume. Indem Sie Ihr Kind beobachten, können Sie frühzeitig Anzeichen von Schlafstörungen erkennen und ihm helfen, wieder erholsamen Schlaf zu finden.
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Häufigste Formen von Schlafstörungen bei Kindern
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Schlaflosigkeit (Insomnie). Das Kind hat Schwierigkeiten einzuschlafen oder wacht häufig auf.
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Atemstörungen im Schlaf (einschließlich Schlafapnoe). Plötzliche Atemaussetzer, Schnarchen, Atemnot im Schlaf.
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Erschreckende nächtliche Alpträume. Das Kind wacht erschrocken auf und erinnert sich oft an den Traum.
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Nachtschrecken (Night Terrors). Plötzliches Schreien oder Weinen ohne Erinnerung an einen konkreten Traum; das Kind erkennt die Umgebung nicht.
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Bewegungsstörungen im Schlaf. Übermäßige Bein- oder Armbewegungen (z. B. Restless-Legs-Syndrom).
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Morgendliche Müdigkeit und Tageschläfrigkeit. Trotz ausreichender Schlafdauer wirkt das Kind tagsüber müde und unkonzentriert.
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Erste Anzeichen, auf die Eltern achten sollten
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Lange Einschlafzeit. Wenn das Einschlafen länger als 20–30 Minuten dauert.
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Häufiges nächtliches Erwachen. Mehr als 2–3 Mal pro Nacht.
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Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen.
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Schnarchen oder Atemnot im Schlaf. Schon leichtes Schnarchen kann ein Hinweis auf Apnoe sein.
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Unerklärliche Kopfschmerzen oder trockener Mund morgens. Kann auf falsches Atmen oder eine ungünstige Schlafposition hinweisen.
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Ungewöhnliche Bewegungen im Schlaf. Tritte, häufige Lagewechsel.
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Wie Eltern helfen können – praktische Tipps
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Konsequente Schlafroutine einführen.
– Gleiche Schlaf- und Aufwachzeiten täglich.
– 20–30 Minuten ruhige Aktivitäten vor dem Schlafengehen: Vorlesen, warmes Bad. -
Ruhige Schlafumgebung schaffen. Dunkle, kühle und ruhig belüftete Raumumgebung – die ideale Schlaftemperatur liegt bei etwa 18–20 °C.
– Reduzieren Sie Lärm: Verwenden Sie dicke Vorhänge oder Geräte und Apps, die weißen Rauschen erzeugen.
– Die Luftfeuchtigkeit im Raum sollte etwa 40–60 % betragen, damit die Luft weder zu trocken noch zu feucht ist.
– Bei Babys ist es besonders wichtig, hochwertige Bettwäsche aus natürlichen Materialien zu verwenden – sie hält die Körpertemperatur optimal, lässt die Haut atmen, reduziert Allergierisiken und sorgt für Sicherheit sowie Komfort im Schlaf.
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Bildschirmzeit einschränken.
– Mindestens eine Stunde vor dem Schlafen keine elektronischen Geräte.
– Falls nötig, Nachtmodus aktivieren oder Brillen mit blauem Lichtfilter verwenden. -
Ernährung beobachten.
– Abends auf Koffein (Tee, Cola) und süße Getränke verzichten.
– Leichtes Abendessen ohne schwere Fette. -
Körperliche Aktivität tagsüber fördern.
– Bewegung an der frischen Luft oder Sport verbessert den Schlaf.
– Intensive Übungen mindestens eine Stunde vor dem Schlafen vermeiden.
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Wann zum Spezialisten?
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Wenn sich die Schlafqualität nach zwei Wochen konsequenter Bemühungen nicht verbessert.
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Wenn Schlaflosigkeit länger als einen Monat anhält.
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Wenn Atemstörungen im Schlaf (Schnarchen, Atemnot) zunehmen.
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Wenn das Kind tagsüber Konzentrationsschwierigkeiten, Lernprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
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Bei Verdacht auf neurologische oder emotionale Schlafstörungen.
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